Aus dem Umdeuten, Kombinieren und „Hacken“ von Bestehendem entsteht Neues. In alten Dingen steckt ungeahntes Potential – man muss nur den Blick dafür schärfen.
Im Projekt AltAltNeu haben Studierende des zweiten Semesters BA Architektur und Industrial Design improvisierte Bricolage mit planerischem Entwerfen verbunden. Ihre Aufgabe: interessante alte Gegenstände finden und deren Charakter außerhalb der ursprünglichen Verwendung neu entdecken.
Jedes gefundene Paar wurde durch ein selbst gestaltetes Element zu einer Lampe oder einem Stuhl ergänzt. So entstanden aus Ding-Collagen nicht nur spannende Kompositionen, sondern funktionierende – wenn auch ungewohnte – Produkte.
Die Arbeiten laden ein, über unser Verhältnis zu „alten“ Dingen, gängige Produktionsprozesse und Konsumverhalten nachzudenken.
Zur Nachahmung empfohlen: In Speichern, Kellern und auf Flohmärkten warten unzählige Gegenstände darauf, umgenutzt zu werden.

Studierende:
Sinem Colak, Kevin Elifov, Pauline Frei, Cedrik Hänelt, Ronja Holweg, Marvin Xaver Elias Jahn, Helene Sophie Kerst, Julian Laib, Tom Seeger, Jonas Stähle, Lilly Rosa Wellner, Mohamad Alweis, Lukas Braun, Min Gwan Kim, Manuel Müller, Nikita Neitzke, Theresa Nürk, Jonathan Ohr, Tobias Schenk, Jan-Marcel Voggenreiter, Vivienne Mayer, Zhou Zixuan, Tim  Strobel
Grundlagen Design und Prototyping BA Architektur + Industrial Design 2. Semester
Sommersemester 2019
(Fotos: Studierende)