Neuer Sinn für alte Bänke

Jetzt wo wir endlich wieder draußen sitzen können, können wir die öffentlichen Parks und Grünflächen wieder enger, lebendiger, ausdauernder nutzen und beleben. In diesem Sommer brauchen wir das ganz besonders. Die beliebtesten Ausruh-, Gesprächs- und Verweilplätze an diesen Orten sind meist Parkbänke.

Die einfache, klassische Parkbank ist der Archetyp einer unkaputtbaren aber auch unspektakulären Stadt- bzw. Parkmöblierung. Nebeneinandersitzend kann man die Aussicht genießen, allein und entspannt die Zeitung lesen oder die Kinder auf dem Spielplatz bewachen. Zum Beisammensein in größerer Runde sind sie weniger geeignet – wirklich bequem sind sie oft auch nicht. Mit ein paar kleinen Veränderungen können wir sie aber wesentlich vielseitiger nutzen und ästhetisch aufwerten.

Die Studierenden des zweiten Semesters BA Architektur und Industrial Design sind diese Herausforderung mit Ihren »Occupy Parkbank« Entwürfen angegangen.

Sie haben ergänzende Objekte und Produkte gestaltet, um die Parkbänke zu Out-Door-Wohnzimmern, Sportgeräten, Entspannungsliegen, mobilen Büros oder einfach urbanen Schmuckstücken werden zu lassen. Wie der Sommer vergeht, verschwinden die Add-ons auch wieder – ohne Spuren an den Bänken zu hinterlassen.

Alle Add-ons sind > auf tumblr dokumentiert.

Making of: Ein Blick hinter die Kulissen und in den Entstehungsprozess unter Coronabedingungen/ Online-Lehre ermöglicht > unser